Es passiert alljährlich im Sommer. Mal etwas früher mal etwas später. Wenn man es über die Zeit betrachtet, kann man den Ausbruch ihres Fiebers so ungefähr am Ende der großen Ferien verorten.
Dann geht es los. Es beginnt mit einer kindlichen Wunschliste, geht weiter mit einem exzessiven Bastelmaterialeinkauf und findet seinen absoluten Temperaturhöhepunkt in stundenlangem kleben, schneiden, malen ...
Wenn dieses Fieber dann so langsam abklingt sieht man die Resultate. Individuelle, farbenfrohe Kreativexplosionen, in die man Massen an Süßigkeiten reinstopfen kann. Oder, um es auf den Siedepunkt zu bringen:
Da gibt es plötzlich ganz individuelle Zuckertüten für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger unter den TWSD-Kindern. In diesem Jahr sind das genau fünf.
Zwei Jungs aus unserem Wohnheim für Kinder und Jugendliche mit Handicap in Radebeul und drei aus dem gleichen Wohnheim in Hoyerswerda. Alle konnten ihren Wunsch äußern, was es denn für eine Zuckertüte werden soll.
Naja, und was unsere Kollegin in ihrem Bastelfieber aus diesen Wünschen gemacht hat ... sieh selbst!