Die aktuell schweren Zeiten fordern alle, bringen aber auch positive Geschichten zum Vorschein. So beispielsweise im Dorf Großnaundorf bei Dresden, in dem die kleine Gemeinschaft großes Engagement zeigt und sofort geschlossen bereitsteht, sobald um Hilfe gebeten wird.
Unsere Heime für Kinder und Jugendliche mit teils mehrfachem Handicap, Heilpädagogischen Wohngemeinschaften und Besondere Wohnformen für chronisch psychisch kranke Menschen samt aller Mitarbeiter*innen stehen in den nächsten Wochen vor riesigen Herausforderungen. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, richten wir uns nach den Vorgaben der Regierung und Institute. Jedoch sind unsere Einrichtungen auch das Zuhause der Nutzer*innen, so dass dort der Spagat zwischen hygienischen Maßnahmen, notwendiger Pflege und dem Gefühl von Geborgenheit geleistet werden muss.
Da wir mittlerweile sogar bei der Grundausstattung z.B. von Mundschutzen an die Grenzen gelangen und wir in der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Großnaundorf bisher nie enttäuscht wurden, haben wir kurzerhand bei der Kirche, bei Frauenkreisen und dem Förderverein nachgefragt und um Unterstützung gebeten. Gefragt – getan!